Robin Hood und seine Bande sowie dessen Gegenspieler, der Sheriff von Nottingham, sorgten auf der Theaterbühne für viel Wirbel. Die Theater AG der Paul-Gerhardt-Schule (PGS), die 2017 bereits Martin Luther aufgeführt hatte, präsentierte sich nun mit einer 40minütigen Aufführung auf der Bühne der Aula in den Großauheimer Argonnerwiesen. Seit Beginn des Schuljahres lernten Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 bis 10 allwöchentlich bei den Proben ihre Rollen für das Stück Robin Hood auswendig. Mit großer Spielfreunde, viel Action und sogar einer Kussszene überzeugten die 13 jungen Akteure der Theater AG nun ihr Auditorium mit viel schauspielerischem Talent und erntete für die lebhafte Inszenierung viel Applaus.
„Die vielen Probestunden waren angesichts eurer schauspielerischen Leistung alle Mühe wert“, freute sich Schulleiter Martin Forchheim über eine gelungene Aufführung. „Ein Mensch sieht andere in Not und setzt sich für sie ein – ein christliches Motto, das auch gut zu unsere Schule passt“, dankte der Schulleiter auch den beiden Theater AG-Leiterinnen Kerstin Schiele und Simone Knauz. Zum Stück: Robin Hood und seine Gesellen ziehen durch die Wälder um die Reichen mit Witz zu überlisten und die Beute unter den Armen zu verschenken. Dabei geht es heiß her – etwa bei Holz-Schwertkämpfen und einem imaginären Bogenschieß-Wettbewerb – und am Ende steht nicht nur das Gold sondern auch Robin Hood's Liebe zu Marie-Ann auf dem Spiel. Denn der Sheriff wirft Robin Hood ins Gefängnis und plant Robins Angebetete zu heiraten…