0650 Pinnwand Hallo, ich bin Marina Willumat. Seit 15. April 2020 bin ich Mitarbeiterin im Bereich der Sozialen Dienste und werde Aufgaben der Schulsozialarbeit an der PGS Hanau übernehmen. Ich bin 56 Jahre und habe im Laufe der Jahre in vielen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern Erfahrungen sammeln können. Als Staatlich anerkannte Erzieherin habe ich eine therapeutische Zusatzausbildung abgeschlossen und dadurch ein weiteres Handlungsfeld kennengelernt. Die Fachhochschulreife habe ich berufsbegleitend absolviert und das Grundstudium der Sozialarbeit an der FH Frankfurt erworben. Danach hat ein„Nebenjob“ die Weichen in meinem Berufsleben gestellt, ich arbeitete fast 10 Jahre als sozialpädagogische Mitarbeiterin in der Außerbetrieblichen Ausbildung Jugendlicher und junger Erwachsener. Diese Etappe hat mich sehr bereichert.Weitere Erfahrungen habe ich als Leitung einer Vorklasse und als Fachkraft für Immersion (Englisch) in einer Kita gesammelt.Inmeiner Freizeit bin ich gernemit Freunden und Familie zusammen.Ichmag ausgedehnte Spaziergänge oder übersichtlicheWanderungen,die englische Sprache,lese gerne Gedichte und spiele Gitarre.Zumeinen Lieblingstieren zählen Ziegen. Ich finde, sie sind so neugierig und irgendwie frech. Ich freue mich sehr auf die Arbeit an der PGS, den Austausch im Team, auf die Begegnungen, Gespräche und Projekte.Manchmal gerät etwas durcheinander und ich möchte in solchen Situationen helfen, eine Brücke zu bauen. Es bedeutet mir viel, an einer christlichen Schule zu arbeiten. Mein Glaube ist geprägt von Jungschar und Jugendbund.IchmagWorship,den Austauschmit Freunden,stille Zeit und den„klassischen Gottesdienst“ – das zeigt mir, wie vielfältig mein spiritueller Weg geworden ist. Diese Zeilen schreibe ich in der Corona-Krise,kurz bevor der Lockdown an den Schulen beginnt.In einemmeiner Lieblingsverse in Philipper 4,4-7 finde ich den Zuspruch: „Sorget euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.“ Mit dieser Herausforderung und Zuversicht hoffe ich, dass wir diese Krise bald überstanden haben. MarinaWillumat Raimund Schulte, Lehrer Stilblüten aus dem Deutschunterricht Zu Alfred Andersch´s: „Sansibar oder der letzte Grund“ Judith erinnert sich in Kapitel 32 ... In dem Kapitel befindet sie sich auf der Flucht. Zudem ist die Zeit, in der das Werk spielt, sehr von Bedrohungen geprägt und das Zitat lockert die Stimmung ein wenig auf: • …nach dem Abholen des beetenden Klosterschülers … • Auf der Flucht überlegt, sie, ob sie jemals schon in der Nacht auf Land gegangen ist. (Ging sie bisher nur auf Wasser?) Sie erinnert sich durch die Landschaft an ein Zitat ihres Vaters von Goethe. Zu Georg Büchner´s „Woyzeck“ Im Text ist von„Freimaurern“ die Rede. Eine Schülerin liest vor und sagt stattdessen „Frau Maier“ . Fast getroffen, würde ich sagen ;-)
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