PGS Hanau - Schulzeitung

„Raus aus dem Schulalltag und rein ins Berufsleben“ hieß es für unsere 9.Klassen, die sich in diesem Jahr vom 28. Januar bis 8.Februar im Betriebspraktikum befanden. Dabei zeigte sich wieder einmal, dass vor allem die vermeintlich unspektakulären Plätze in den Klein- und Kleinstbetrieben die interessantesten waren. So konnten viele Praktikanten gerade hier durch den ständigen Austausch mit den Betreuern viel Neues lernen und wichtige Tipps für den Start ins Berufsleben bekommen. So mancher durfte dabei vom ersten Tag an richtig „arbeiten“ und durfte eigenständig etwas herstellen, zeichnen, am Computer eingeben und berechnen lassen oder hatte sogar für die zwei Wochen ein selbstständig zu verantwortendes „Projekt“ übertragen bekommen. Aber auch in den größeren Betrieben gab es viel zu beobachten und so mancher wird bestimmt auch schon einen Einblick in seinen späteren Beruf erhalten haben. Oft hatten hier die Betreuer nämlich einen straffen Besuchsplan ausgearbeitet, der einem auch einen Überblick über die unterschiedlichsten Berufe in einem größeren Betrieb gab. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Betreuern herzlich bedanken, die mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zum Übergang ins Berufsleben unserer Schüler geleistet haben. Wer gerne motivierten Schülern zukünftiger 9.Klassen einen Praktikumsplatz anbieten möchte, kann sich gerne an unserer Praktikumsbörse beteiligen. Ein Formular hierfür liegt im Sekretariat aus. Nach dem Praktikum steht nun noch die Nacharbeit an. In einem Praktikumsbericht wird jeder Praktikant seine Beobachtungen, Highlights und sein Resümee in schriftlicher Form zusammenfassen und wird sicherlich in dem einen oder anderen Moment an die schöne „schulfreie“ Zeit zurückdenken. Mein Praktikum in der DZ-BANK Ich habe mein Praktikum in der DZ-BANK Frankfurt im Bereich Kommunikation und Marketing gemacht. Dort habe ich gelernt wie viel Arbeit und Stress hinter einemgroßen Event stecken. Dies wurde mir veranschaulicht, indem ich mit zu Hotelbesichtigungen, Meetings und Veranstaltungen durfte. Außerdem habe ich natürlich auch Basics, wie einscannen, Agenden schreiben usw. gelernt. Das Praktikum hat mir sehr viel Spaß gemacht, weil ich in viele Abläufe miteinbezogen wurde. Lea Orth, 9a Unsere 9. Klassen imBetriebspraktikum Luisa Poser (9a) war als „helfende Hand“ bei IKEA in Hanau engagiert. Ihre Aufgaben bestanden darin, Musterzimmer zu dekorieren, Infoschilder anzufertigen und Lampenschirme oder gar eine komplette Schranktür mit grell-buntem Stoff zu bekleben.Wie alle anderen auchmusste sie IKEA-Arbeitskleidung tragen. Verglichen mit der Schule hat es ihr bei IKEA besser gefallen, denn erstens „muss man nicht so viel herumsitzen“ und zweitens „bekommt man hier keine Hausaufgaben auf.“ Gymnasium 32

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