PGS Hanau - Schulzeitung

acht (!) Lehrkräften in Kloster Engelthal, gemeinsamen Möbelbeschaffungsaktionen mit Eltern und dem Förderverein, den konzertierten Umzug in die Middle School, den Oberstufenerweiterungsanbau, die Weiterentwicklung der Nachmittagsbetreuung „Paulina“ und „MAXI“, die Sportplatzeinweihung undmit nunmehr 660 Schülerinnen und Schülern sowie über 60 Lehrkräften, sind gerade einmal zwölf Jahre vergangen. Was für eine Entwicklung! Wir haben viel Grund zu danken: den ersten Pioniereltern, die uns ihre Kinder anvertraut haben, demengagierten Förderverein, der manche Türen in Hanau für die PGS geöffnet hat, denVertretern imHanauer Schulamt, die für uns exklusiv ein neues Kooperationsmodell anstelle des externen Abiturs entwickelt haben, und vor allen Dingen unserem großen Schöpfer, der Menschen zusammengeführt hat, die die Vision einer christlichen Schule in Hanau in die Tat umgesetzt haben. Gott sei Dank! Ohne seinen 062 alle drei Schulformen der PGS Hanau sind nun staatlich anerkannt. Nach der Grundschule 2014 und der Realschule, die im Rahmen der letzten Realschulabschlussfeier im Juni 2018 anerkannt wurde, überreichte am 22. März 2019 die kommissarische Dezernentin für das Gymnasium, Frau Schaetzke, im Auftrag des Staatlichen Schulamtes Hanau die von Kultusminister Prof. Dr. Lorz unterschriebene Urkunde für das Gymnasium. Ein lang herbeigesehnter Tag, der Freude, Stolz und Dankbarkeit auslöste. Was hat sich nun dadurch verändert? Das Wichtigste ist sicher, dass die Abschlüsse Abitur und Mittlerer Bildungsabschluss nun voll anerkannt sind. Endlich können wir in den Abiturzeugnissen auch unser eigenes PGS-Logo verwenden und die Prüfungen selbstständig organisieren. Mit diesem Akt der staatlichen Anerkennung wird deutlich ausgesprochen, dass man das Vertrauen in die Schule setzt, dem hessischen Standard entsprechende gleichwertige Schulabschlüsse zu garantieren. Dies wurde von der PGS bereits in den letzten vier Jahren unter Beweis gestellt. So liegt der Notendurchschnitt unserer Abiturienten regelmäßig über dem Landesdurchschnitt. Unsere ersten Abiturienten absolvieren gerade erfolgreich ihre Examensphasen imStudium, erhaltenAuslandsstipendien (beispielsweise in Japan) odermachen Praktika an interessantenOrten (NYSEWertpapierbörse in New York). Die Absolventen des Realschulzweigs werden unisono von ihren Ausbildern für ihre Reife und fundierte Ausbildung gelobt. Dies erfährt man, wenn man beim 10-Stunden-Lauf die vielen ehemaligen Schüler trifft, die auf ein „Hallo“ vorbeikommen und erzählen, was sie geradeso umtreibt. Wir freuen uns darüber, dass sie den Kontakt zu ehemaligenMitschülern und Lehrern der PGS halten und uns weiterhin an ihremWerdegang teilhaben lassen. Durch die Behörden anerkannt wurde auch unsere Arbeit für die Schülerinnen und Schüler, die einen besonderen Förderbedarf mitbringen. So sind wir hessenweit die erste Schule, die eine gehörlose Schülerin in der neunten Klasse eines Gymnasiums unterrichtet. Diese Urkunde schließt nun eine sehr dynamische Schulaufbauphase ab. Von den bescheidenen, aber feinen Anfängen in der Corniceliusstraße an der Wilhelmsbrücke in Hanau mit jeweils zwei ersten und fünften Klassen, über die räumliche Erweiterung in den benachbarten Getränkemarkt, den ersten pädagogischen Tagungen mit allen Vorwort Liebe Freunde der Paul-Gerhardt-Schule,

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