PGS Hanau - Schulzeitung

Paulina 48 Im letzten Jahr gab es in der Paulina einen Blumenkastenwettbewerb. Wegen des langen Winters konnten wir in diesem Jahr erst spät mit der Bepflanzung beginnen. Vieles war leider gar nicht angegangen oder erfroren. Das hat den Kindern ein wenig den Bepflanzungsgeist genommen. Nur Swantje Sommerkamp war unermüdlich und hatte darauf gehofft, dass unsere ersten Erdbeeren irgendwann kommen würden. Mit einem Aufschrei wurden die ersten Blüten begrüßt und dann die allererste Erdbeere geerntet und genüsslich verzehrt. Inzwischen sind noch einige andere Kräuter wie Pfefferminze, Rosmarin, Lavendel dazu gekommen und werden den Winter im PANGarten verbringen. Auch eine Kletterfeige ist gut angegangen - unser Garten wächst… Lydia Pracht-Ewig, Leitung Paulina „Eine Krankenstation in Afrika soll von einer Quelle aus mit Wasser versorgt werden. Dabei gilt es, einen Sumpf und eine Schlucht zu überqueren. Eigentlich ein aussichtsloses Unterfangen, doch die Entwicklungshelfer wissen, dass Menschenleben davon abhängen...“ …dieser Herausforderung sah sich die Klasse 5b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Klußmann an einem Schultag kurz vor den Sommerferien gegenüber. Der Schulhof verwandelte sich in unwegsames Gelände und die Schüler in ein Team Entwicklungshelfer. Als erstes mussten sich alle auf einen gemeinsamen Lösungsweg einigen und diesen dann auch zusammen umsetzen. Dies stellte sich als gar nicht so einfach heraus. Die Entwicklungshelfer merkten schnell, dass ihre Mission nur dann gelingt, wenn ALLE „an einem Strang ziehen“, sich gegenseitig unterstützen und aufeinander verlassen können; auch wenn nicht immer alle der gleichen Meinung sind. Aber dies sollte nicht die einzige Herausforderung an diesem Tag bleiben, denn danach war noch Zeit für ein ausführliches Reflexionsgespräch und Kleingruppenarbeiten. Diese Einheit stand unter dem Hauptthema: „Was hat das Spiel mit deiner Klasse zu tun?“ Und so unterschiedlich die Wahrnehmungen jedes einzelnen waren, so unterschiedlich fielen auch die abschließenden, persönlichen Statements aus: „Jeder soll auf sich selbst achten und erst gucken, was er macht, bevor er andere anmeckert.“ „Es war ziemlich laut, aber am Ende hat es geklappt.“ „Das man zusammen arbeiten muss, sonst klappt das Spiel nicht, aber das fehlt ein bisschen.“ „Naja, ich fand, dass immer die gleichen Chef spielen wollten. Das find ich doof und die haben dann bestimmt.“ „Ein paar haben eine Kette gebildet und das Wasser nach vorne durchgegeben. Die vorne standen haben es in die Eimer geschüttet und einen Seilzug gebaut. Ich fand die Aufgaben wurden mittelgut verteilt.“ D. Bergmann, Dipl. Sozialpädagogin Ein Projekt mit der Klasse 5b Paulina Obstplantage Paulina

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